Unsere erste Reisewoche hätte nicht besser verlaufen können. Rio de Janeiro ist eine tolle Stadt, die uns mit einer ihrer Vielfalt beeindruckte. Hochhäuser, viel Verkehr, Slums, Strandbars, Promenaden und Co. durchzogen von wunderschöner Natur. Man konnte sich also jederzeit unter Palmen am Strand, in Parks oder am Berg vom Großstadtfeeling erholen.
Wir lernten schnell viele nette Leute aus aller Welt kennen mit denen wir die Gegend unsicher machten. Natürlich heißt es auch immer wieder Abschied nehmen, aber die Erinnerungen bleiben und vielleicht sieht man den einen oder andern auf einem anderen Fleck der Erde wieder. 🙂
Gestern gings für uns weiter nach Campo Grande, eine kleinere Stadt in Richtung Bolivien. Einen Tag vorher versuchten wir unser Glück spontan einen Couchsurfer-Host zu finden der uns für 1-2 Nächte beherbergt. Und tatsächlich sagte uns jemand kurz vor Abflug zu. Wir wurden sogar direkt am Flughafen abgeholt und mit Snacks versorgt. Ein wahnsinnig lieber Mensch, der uns mit seinem Freund gemeinsam durch die Gegend kutschierte und mit köstlichem brasilianischen Essen versorgte.
„We don’t know yet.“
… das ist der Satz, den wir am aller öftersten zur Antwort geben, wenn uns Leute nach unseren Plänen fragen. Planlos in den Tag zu leben und einfach nur einen Fuß vor den anderen zu setzen ist wahnsinnig aufregend. Es gibt keine Erwartungen und so werden wir Tag für Tag aufs neue überrascht wenn sich Möglichkeiten ergeben. Heute schrieb uns ein Freund unseres Couchsurfers, dass er morgen beruflich in eine Stadt muss, die in Richtung Bolivien liegt und dass wir gerne mitkommen könnten wenn wir wollen. Perfekt! Diese Chance ergreifen wir natürlich. Mal sehen, was es dort zu sehen gibt 😉
Woohooo wir sind schon gespannt!
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